Villa Cuno
Für den westlichen Bereich des geplanten Villengebietes stellte der Architekt Peter Behrens einen Bebauungsplan auf. Auf dem spitzwinkligen Dreiecksgrundstück an der Einmündung der Stirnband-Straße errichtete Behrens im Auftrag von Osthaus 1909/10 das Wohnhaus des damaligen Hagener Oberbürgermeisers Willy Cuno.
Eine geschwungene Innentreppenanlage, die sich aus dem Eingangsbereich entwickelt und durch lange schmale Fensterstreifen beleuchtet ist, bestimmt die klassizistisch-strenge Fassadengestaltung. Der kubische Baukörper ist von strenger Schlichtheit.
Die Villa Cuno wird heute von einem Kindergarten genutzt.
