Gründung:
1828
Sparte:
Metall
Produkt(e):
Schraubendruckfedern, Zugfedern, Schenkelfedern, Biegeteile, Pufferfedern, materialien, Oberflächen und Farben
Mitarbeiter:
ca. 175
Besonderheiten:
Eine Grueber Feder erfüllt ihre Aufgabe mit Dauerhaftigkeit und Genauigkeit. Das Unternehmen passt die Fertigung je nach Anforderung den Bereichen an, in denen die Federn gerade gebraucht werden.
Historie:
- 1828: Mit 50 Talern zum Welterfolg: Johann Peter Grueber gründet seinen eigenen Schmiedebetrieb, indem er für 50 preußische Taler einen Amboss ersteht und ein Schmiedefeuer pachtet.
- 1852: Dampfkraft, Eisenbahnen, Industrie: Grueber Mitarbeiter fahren zur großen Technik-Ausstellung nach London – und bringen neue Ideen und Impulse in ihre Arbeit ein.
- 1867: Die Welt erobern: Der junge Willhelm Grueber präsentiert selbstbewusst seine modernen Schmiede-Produkte auf der großen Weltausstellung dem französischen Kaiser Napoleon III. Er gewinnt eine Medaille für herausragende Qualität.
- 1907: Premiere: Die erste Feder verlässt die Grueber Werke. Mit kaltgeformten Druck-, Zug- und Schenkelfedern beginnt eine neue Ära für Grueber.
- 1908: Der Sprung ist geglückt: Grueber Federn werden zur Erfolgsgeschichte. Die Produktion wird um warmgeformte Federn erweitert.
- 1939: Grueber bleibt friedlich: Weiterhin werden ausschließlich Federn produziert. Das Werk wird zum Kriegsende durch Bombardierungen schwer beschädigt.
- 1945: Rückschlag: Auf Befehl der englischen Besatzungsmacht sollen die Grueber Federnwerke bis 1948 komplett demontiert werden.
- 1949: Die Stunde Null: Nachdem 75 Prozent des Unternehmens demontiert sind, wird Grueber im April von der Demontageliste gestrichen. Bereits im Spätsommer produziert Grueber wieder Federn.
- 1977: Grueber zieht um: Das neue Werk entsteht in Hagen-Kabel
- 1983: Federn für Überflieger: Grueber liefert die Federn für die ICE1-Flotte der Deutschen Bahn. Und bleibt bis zur aktuellen ICE3-Flotte der Hauptlieferant für Federn.
- 1987: Weltweit erfolgreich: Grueber baut ein indisches Federnwerk für Indian Railways. Die staatliche indische Eisenbahngesellschaft, einer der größten Arbeitgeber der Welt, transportiert jährlich über 5 Milliarden Menschen.
- 1997: Farbenpracht für Federn: Eine neue Pulverbeschichtungsanlage sorgt für glanzvolle Effekte in Hagen-Kabel und rund um den Globus.
- 2002: Federn für das neue Millennium: Im Juni 2000 wurde sie eröffnet und schon nach zwei Tagen wegen unkontrollierbaren Schwankens wieder gesperrt: die Millennium-Bridge. 2002 konnte sie wieder freigegeben werden: Grueber Federn sorgen für eine sichere Passage über die Themse.
- 2004: Grueber setzt auf umweltfreundliche Technologie: Eine neue Lackieranlage für hochwertige Nasslacke auf Wasserbasis setzt neue Maßstäbe – und bekommt einen Umweltpreis.
- 2005: Grueber wächst: Wegen der großen Nachfrage baut Grueber seine Schleifkapazitäten deutlich aus.
- 2007: Moderne Technik für schwere Federn: Grueber investiert in einen CNC-gesteuerten Windeautomaten für schwere Schraubenfedern.
- 2009: Errichtung einer zweiten Warmfertigungsstrecke.
- 2011: Ausbau der Schleifkapazität für schwere Federn.
- 2013: Automatisierung und Erneuerung der Schleifmaschinen für kaltgeformte Federn.
Kontakt:
Buschmühlenstr. 2858093 Hagen
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