Lesungen, Kinoveranstaltungen und einen Literaturgottesdienst – all das und noch viel mehr bieten die Hagener Literaturtage, die vom 14. März bis zum 2. April bereits das dritte Mal in der Stadtbücherei auf der Springe stattfinden. Dabei erwartet die Besucher erneut ein spannendes und abwechslungsreiches Programm rund um das Thema Literatur. Auftreten werden auch diesmal bekannte Gäste, wie Bestsellerautor Sebastian Rabsahl, Schriftsteller Wladimir Kaminer oder Moderatorin Christine Westermann. Ermöglicht wurde das Programm durch die großzügige Unterstützung der Märkische Bank-Stiftung und des Fördervereins der Stadtbücherei.
Jede Menge los ist auch im kommenden Monat März im Kulturzentrum Pelmke in Wehringhausen. Gleich zu Monatsbeginn am Karnevalswochenende steigen mehrere Partys. Bunt gemischt geht es anschließend weiter mit Konzerten, Vorträgen, Poetry-Slam, Disco, Kabarett und Brunchen am Sonntag.
Das Junge Museum im Osthaus Museum Hagen präsentiert die Ausstellung Andy Spyra – Stolen Girls. Die geraubten Mädchen (22.2.-7.4.2019) und lädt herzlich dazu ein.
Auch das Emil Schumacher Museum beteiligt sich wie bereits berichtet am 100. Jubiläum des Bauhauses. Schon am heutigen Abend, im Vorfeld unserer eigenen Ausstellung unter dem Titel Heinrich Brocksieper – Ein Hagener am Bauhaus (ab 24. März 2019), geht es los. Gemeinsam mit dem Kino Babylon des Kulturzentrums Pelmke und dem Architekten und Ingenieurverein Mark-Sauerland e.V. präsentieren wir Ihnen im Auditorium des Emil Schumacher Museums den ersten Film der Bauhaus-Reihe:
Leben ist Veränderung, das gilt auch für das Kunst- und Atelierhaus. In einer Ausstellung am 3. Februar stellen sich Künstler, die neu in das Kunst- und Atelierhaus eingezogen sind, ihren Kollegen und den Besuchern vor. Petra Bleicher zeigt ihre abstrakte Malerei, für die sie unter anderem Marmormehl, Pigmente, Beize, Wachs nutzt. Heike Knoche präsentiert ihre künstlerische Vielfalt in Form von Spachtelarbeiten mit Baumaterialien, Pigmenten und Tusche. Von CY Kervin sind Fotokunstwerke zu sehen, in denen er den Blick in die Ferne und ins Innere verbindet.
Die Gründung des Bauhauses, der bedeutenden Hochschule für Gestaltung in Weimar im Jahr 1919, verdankt sich nicht zuletzt einem „Hagener Impuls“: der Freundschaft zwischen dem Bauhaus-Gründer Walter Gropius und dem Hagener Folkwang-Gründer Karl Ernst Osthaus, dessen Empfehlung Gropius zu seiner Berufung nach Weimar verholfen hat. Daher wird die Bedeutung der Stadt Hagen mit ihrem kulturellen Protagonisten Osthaus von den Verantwortlichen für die Gestaltung des Bauhaus-Jubiläumsjahres immer wieder zur Sprache gebracht.
Am Sonntag, den 27. Januar findet ab 12.15 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung "KANDINSKY, KERKOVIUS, KLEE & CO. - BAUHAUS-KÜNSTLER AUS DER SAMMLUNG DES OSTHAUS MUSEUMS HAGEN" statt.
Der Gebrauch von Cookies und Plugins erlaubt uns hagen-online.de für Sie anzubieten. Durch Fortfahren auf unserer Webseite stimmen Sie dieser Verwendung zu.Weiterlesen …